Themen
Themen gibt es so viele, wie es Bücher gibt.
Eine Auswahl der literarischen Darbietungen, die ich anbiete,
sehen Sie in der folgenden Auflistung. (Es gibt noch weitere -
fragen Sie nach!)
Eine Beschreibung jeder Darbietung ist unter dem jeweiligen Titel hinterlegt. Klicken Sie einfach auf "Mehr".
Balladen
"Von Stolz, Mut und Heldentaten" - Deutsche Balladen aus zwei
Jahrhunderten
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Balladen erzählen Geschichten – von Mut und Liebe, von
Ungerechtigkeit und Haß, von Rettung und Untergang. Auf
engstem Raum entwickelt die Ballade ein Panorama
menschlichen Fehl- und Wohlverhaltens. Kaum ein
literarisches Genre ist so vielfältig und spannend, so
reich an Emotion und Unterhaltung wie die Ballade.
Freuen Sie sich auf Werke von Johann Wolfgang von Goethe,
Theodor Fontane, Ludwig Uhland, Detlev Liliencron und
anderen.
"Von Rittern, Räubern, Königsmördern" - Balladen der Untat
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Balladen erzählen dramatische, außergewöhnliche und höchst
spannende Geschichten. Böse Tyrannen, dreiste Räuber,
Verräter und um Vergebung Suchende – aus diesem Stoff sind
die Ereignisse gewebt, welche die Zuhörer auf höchst
ansprechende Weise fesseln und unterhalten. Gilt doch die
Ballade als die Königsdisziplin der Literatur, in der sich
Erzählung, Drama und Gedicht kunstvoll vereinen.
Freuen Sie sich auf Werke von Adalbert von Chamisso,
Heinrich Heine, Friedrich Schiller, Ludwig Uhland und
anderen.
Märchen
& Sagen
Eine sagenhafte Rheinreise
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Warum ist es am Rhein so schön? Alljährlich besuchen
Zigtausende von Touristen die Lorelei und singen die Verse
Heinrich Heines: "Ich weiß nicht, was soll es bedeuten..."
Am Rhein finden sich zahlreiche Sagen und Märchen aus
alter Zeit; die Darbietung öffnet das Schatzkästlein der
Rheinliteratur und erzählt alte Begebenheiten, die sich
von Schaffhausen bis zum Niederrhein finden. Hören Sie
Geschichten über Fischer und Geisterschiffe, den
Nibelungenschatz, Spukerscheinungen und das Wirken des
kleinen Volkes. Darum ist es am Rhein so schön!
Märchen
zum Schmunzeln
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Viele Märchen besitzen komische Elemente. Texte wie 'Der
Frieder und das Katerlieschen', oder 'Die kluge Else' sind
mehr Volksschwänke denn echte Märchen. Und das
'Rotkäppchen' von Ringelnatz ist der Parodie-Klassiker
schlechthin. Die Lesung stellt eine Reihe von bekannten
und weniger bekannten Märchen heiteren Inhalts vor; die
zeigen, daß Märchen durchaus Unterhaltungswert besitzen.
Ein Mittsommer Abend
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Eine Lesung von Sagen, Märchen und Gedichten rund um die
Kräfte der Natur und das Wirken des "Kleinen Volks"
"Mittsommer" sind die Abende um die Sommersonnenwende, die
Zeit nach dem längsten Tag und der kürzesten Nacht am 21.
Juni. Eine Zeit, in der die übernatürlichen Kräfte der
Natur besonders erfahren werden können. Wir laden Sie ein,
den Mittsommer und das Wirken der Natur in literarischer
Form zu feiern: Mit romantischen und gefühlvollen
Gedichten von Joseph von Eichendorff und Heinrich Heine,
den skandinavischen Märchen vom Askeladden und den
keltischen Sagen vom kleinen Volk.
Zaubermärchen
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Ob im Bannspruch böser Hexen, im Kampf mit magischen
Gegenständen oder Auge in Auge mit dem Teufel:
Märchenfiguren stehen häufig übernatürlichen, meist bösen
Mächten gegenüber. Märchen erzählen phantasievoll und
spannend, wie man durch Schläue oder durch Mut, durch
Magie oder durch Witz aus einer mißlichen Lage befreit
wird. Und oft tragen Humor und Schalkerei ihren Teil zur
Rettung bei. Dem Zuhörer bleibt das Mitfiebern und Staunen
über die Unerschrockenheit der Helden.
Heiteres
"Unnütz lyrisches Gesinge" - Ein humorvoller Abend mit Unsinn,
Blödsinn, Hintersinn
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mit Lyrik von Christian Morgenstern, Wilhelm Busch, Karl
Valentin und Anderen
Wie heißt es so schön: Die Menschen sind gut - aber die
Leut...
Guter Humor ist oft ein Produkt gezielter Beobachtung.
Dichter, die nicht nur ihre Mitmenschen, sondern auch sich
selbst kritisch beäugen, bringen uns nicht nur zum
Schmunzeln, sondern auch richtig zum Lachen - nicht
zuletzt, weil man sich selbst (und seine Mitmenschen)
wiedererkennt. Zu den Lyrikern, die dieses Metier
meisterhaft beherrschen, gehören Wilhelm Busch, Karl
Valentin, Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern und
andere. Genießen Sie einen Abend voller Sprachwitz,
humorvollen Weisheiten und hintergründigem Blödsinn.
Wilhelm Busch: Kritik des Herzens
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Wilhelm Busch selbst hat seine spaßigen Bildergeschichten
als reinen Broterwerb angesehen und gering geschätzt.
Neben der Malerei galt seine große Liebe einer
hintergründigen Lyrik, wie sie in seinem Gedichtbändchen
"Kritik des Herzens" zu lesen ist. Wir finden hier eine
andere, tiefergehende Seite in Buschs Wesen.
Die Darbietung verbindet Stationen in Buschs Leben mit den
Gedichten aus der "Kritik des Herzens" und anderen
Verserzählungen von Busch. Wir verfolgen seine Versuche
als Kunstmaler, seine Etablierung bei den Münchner
"Fliegenden Blättern" und seinen Lebensabend. Zitate aus
den Bildergeschichten und Lesungen aus der "Kritik des
Herzens" lassen die Zuhörer schmunzeln, regen aber auch
zum Nachdenken an. Einfühlsam und pointiert lernt der
aufmerksame Zuhörer eine weniger bekannte Seite in Buschs
Leben und Werk kennen.
"Lass mich dich lächeln sehen" - Zeugnisse der Liebe
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Ein literarischer Abend mit Gedichten, Briefen und anderen
Texten aus zwei Jahrtausenden.
Vom zärtlichen Verlangen bis zur knisternden Erotik haben
Liebende ihre Sehnsucht nach dem oder der Einzigartigen
erfindungsreich zu Papier gebracht. Texte aus zwei
Jahrtausenden erzählen von verzehrendem Begehren, tiefer
Liebe und dem uralten Bedürfnis des Menschen nach
Zweisamkeit - von einem Beamten aus dem Alten China über
die Sinnenfreude des Barock bis zu den Stars aus
Hollywood. Briefe, Gedichte und Tagebücher lassen uns an
dem tiefsten und stärksten menschlichen Gefühl teilhaben:
der Liebe.
Meeresrauschen. Eine literarische Seefahrt.
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Ein literarischer Abend mit Texten, die das Meer und seine
Menschen besingen.
Das Meer fasziniert uns, seit es der erste Mensch
erblickte. Poeten haben begeistert über das Wesen des
Meeres geschrieben, ganze Romane wurden über Leben und
Schicksale der Menschen auf See verfasst. Begeben Sie sich
auf eine Seefahrt mit Heinrich Heine, Ernest Hemingway
oder Herman Melville. Hören Sie Gedichte und Geschichten
von alten Seebären, Fischern, Möwen, Nixen, Piraten und
versunkenen Städten.
Mit Mozart auf der Reise
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Alle kennen Mozart, den Komponisten – aber wer kennt
Mozart, den emsigen, zu derben Späßen aufgelegten
Briefeschreiber? Während der zahlreichen Konzertreisen
hielt die Familie Mozart beinahe täglich per Post Kontakt
zueinander. Die Briefe dieser Reisen lassen ein Stück
„wirklichen“ Mozart erspüren und vermitteln das
Lebensgefühl einer versunkenen Zeit. Ergänzt wird die
Lesung durch Auszüge aus der Erzählung „Mozart auf der
Reise nach Prag“ von Eduard Mörike. - Lebendig und
anschaulich taucht ein Mozart vor uns auf, wie wir ihn
nicht kennen.
Lebensklugheit
“Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne” - Lyrik zu Frühling und
Neubeginn
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Frühling ist die Zeit des Neubeginns. Die Welt um uns
herum erwacht und wird bunter. Auch wir Menschen spüren
Lebenslust, schmieden neue Pläne, fassen neuen Mut. -
“Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne” - Dieses Wort von
Hermann Hesse kann als Leitmotiv für viele poetische Werke
stehen, die nicht nur den Frühling, sondern vor allem die
Kraft und die Aufbruchsstimmung eines neuen
Lebensabschnitts eindrucksvoll beschreiben. - Eigene
Gedanken ergänzen den Vortrag und regen zum Nachdenken an.
"Wenn Glaube und Leben zusammen klingen" - Eine poetische
Betrachtung über Glaubenszeugnisse in der Literatur.
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Schon immer haben sich Dichter auch mit der
Glaubenserfahrung auseinandergesetzt. Joseph von
Eichendorff und Rainer Maria Rilke setzen ihr
Gottvertrauen in Verse um, die zu den schönsten Gedichten
deutscher Sprache zählen. Distanzierter umschreibt Johann
Wolfgang von Goethe ein eigenes Gottesverständnis, und
Hermann Hesse traut sich, ein kleines Fragezeichen zu
setzen. Martin Luther empfiehlt “viel gut Gesang” zu
Gottes “ewgem Dank”. Auch in unserer Moderne spüren Poeten
wie Mascha Kaleko die Existenz höherer Wesen und raten:
“Halte Dich an Wunder”.
Die poetischen Glaubenszeugnisse umfassen das Mittelalter
bis zur Gegenwart; ergänzt mit kleinen persönlichen
Anmerkungen, lädt die Betrachtung zum sinnlichen
Nachdenken ein.
"Herbstgedanken" - Eine poetische Betrachtung einer besonderen
Jahreszeit
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Der Herbst ist eine Zeit des Umbruchs. Mensch und Natur
lassen die Ausgelassenheit des Sommers hinter sich und
gleiten sanft hinüber in eine ruhigere Phase. In die
Freude an reicher Ernte mischen sich leise und stille
Gedanken. Zahlreiche Dichter haben sich von dieser
besonderen Jahreszeit inspirieren lassen. Unter anderem
Christian Morgenstern, Wilhelm Busch, Rainer Maria Rilke
oder Mascha Kaleko laden zu heiteren, tiefsinnigen oder
auch melancholischen Betrachtungen ein.
"Gott sei Lob und Dank" - Noch mehr Glaubenszeugnisse in der
Literatur
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Auch die Glaubenserfahrung fordert den Dichter heraus,
gleich ob zweifelnd oder erkennend. Rainer Maria Rilke
erkennt sich als einen „Sucher“, „Wie Kinder fromm und
fröhlich“ sein zu dürfen, erbittet Mattias Claudius,
Annette von Droste-Hülshoff traut auf Gottes Hand, und der
persische Dichter Hafis weiß „Gott überall mitzunehmen“.
Auch in unserer Gegenwart wird zu Gott Stellung bezogen,
sei es bei Robert Gernhardt oder bei Herbert Grönemeyer.
Der Lyriker und Theologe Christian Lehnert weiß: „Ich bin
dein Echo, du bist meine Stimme“.
Die Fortführung der Darbietung "Wenn Glaube und Leben
zusammen klingen" lädt ebenso wie diese zum besinnlichen
Nachdenken ein..
Die
Klassiker
Mit Goethe in Italien
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Am 3. September 1786 bricht der damals 37-jährige Johann
Wolfgang von Goethe zu einer Reise auf, die ihn mehr als
zwei Jahre aus Deutschland und von seiner Anstellung am
Weimarer Hof fern halten wird. Sein Ziel ist Italien, und
vorrangig Rom, in dem eine deutsche Künstlerkolonie
existiert. Die vielen Eindrücke, die Goethe in sich
aufnimmt, finden sich in seinem literarischen Tagebuch
“Italienische Reise”. Durch ausgewählte Passagen aus
Goethes Reisebericht können die Zuhörer einen
stimmungsvollen, manchmal auch ironischen Blick auf
Goethes eigenmächtige Unternehmung werfen.
Die Freundschaft zwischen Schiller und Goethe: „ein
unerwartetes Licht in mir"
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Eine Betrachtung zweier Lebensläufe mit Zitaten aus dem
Briefwechsel.
Schiller und Goethe, in trauter Zweisamkeit, wie es das
bekannte Denkmal in Weimar zeigt - das war nicht immer so.
Tatsächlich gingen sich die beiden Geistesgrößen erst
einmal aus dem Wege, die jeweilige Konkurrenz des anderen
fürchtend. Schiller hielt Goethe für arrogant, Goethe
sorgte dafür, daß der Publikumsliebling Schiller erst
einmal aus Weimar weggelobt wurde. Zueinander fanden beide
erst durch die gemeinsame Arbeit an Projekten, deren
nachhaltigstes der Betrieb des Weimarer Hoftheaters war.
Der unterhaltsame Vortrag folgt den Lebensläufen Goethes
und Schillers; in Zitaten aus Briefen und Werken nimmt das
Publikum am Zueinanderfinden der beiden Dichter teil.
Heinrich Heine: „In meiner Brust, da sitzt ein Weh" - Das
Leben Heinrichs Heines als Poet
Mehr
Heinrich Heine ist der letzte große Romantiker, einer der
ersten Reiseschriftsteller und der erste deutsche Autor,
der von seinen Veröffentlichungen tatsächlich leben
konnte. Seine spitze Feder und scharfe Zunge verschafften
ihm viele Feinde; als Exilant in Frankreich sehnte er sich
nach seiner deutschen Heimat. Durch eine schwere Krankheit
jahrelang ans Bett gefesselt, dichtete er noch vor seinem
Tode geistesklar und voll beißender Ironie. Die Darbietung
verfolgt den Lebensweg dieses außergewöhnlichen und sehr
deutschen Dichters in Zitaten aus Briefen, Tagebüchern und
seinem Werk.
Heinrich Heine - Ein unbequemer Querulant. Lebenstationen Heinrichs Heines als politischer Dichter
Kaum ein anderer deutscher Schriftsteller wurde in seiner
Heimat so widersprüchlich angenommen wie Heinrich Heine.
Heinrich Heine war Journalist, Essayist, Satiriker und
Lyriker. Einige seiner Gedichte gehören zu den bekanntesten
und schönsten Werken deutschsprachiger Poesie; sein
kritischer und polemischer Stil wurde ebenso bewundert wie
gefürchtet. Heines Werke wurden nach ihrem Erscheinen
mehrfach in Deutschland verboten, fanden aber dennoch weite
Verbreitung. Die Verbote zu Lebzeiten handelte sich Heine
durch seine Kritik an den politischen Zuständen ein, wobei
er kein Blatt vor den Mund nahm. Er war das, was man heute
als "Staatsdeligitimierer" bezeichnet.
Der Volkshochschuldozent und passionierter Vorleser Jürgen
Garrecht lädt ein zu einem Gang durch Heinrich Heines
bewegtes Schaffen und Leben ein, mit vielen Zitaten aus dem
Werk eines unbequemen Dichters, der die gesellschaftlichen
Zustände seiner Zeit aufs Korn nimmt.
Joseph
Freiherr von Eichendorff: "als hätt' der Himmel die Erde still
geküßt" - Lebensstationen
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Oberschlesien, Heidelberg, Wien, Breslau, Königsberg,
Berlin... Der Lebensweg des romantischen Poeten ist ein
Wandern durch die Welt, wie er es selbst immer wieder in
seiner Dichtung beschreibt. Er ist der Sänger der
Wandervögel und des deutschen Waldes; kaum ein anderer
deutscher Romantiker ist in seiner Naturverbundenheit so
ausdrucksstark und modern.
Eichendorffs Werk geleitet die Zuhörer zu den
Lebensstationen dieses eindrucksvollen Dichters der
Romantik.
William Shakespeare: Das Shakespeare-Geheimnis. Eine
geheimnisvolle Biographie.
Mehr
Der bekannteste aller Briten scheint auch der
geheimnisvollste zu sein. Geburt- und Sterbedaten sind
bekannt, doch die Lücke dazwischen läßt Raum für allerhand
Spekulation: War Shakespeare der genialste Theaterautor
aller Zeiten? Oder nicht einmal ein mittelmäßiger
Schauspieler, der seine Werke am Ende gar nicht selbst
verfasst hat? - Die Darbietung folgt den Spuren, die das
beeindruckende Werk des "Schwans von Avon" hinterlassen
hat und läßt die Zeit des Elisabethanischen Theaters
auferstehen.
Theodor Storm: "was übrig ist, trag in Geduld" -
Lebenstationen des Dichters vom Haff
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Er ist einer der bekanntesten Autoren deutscher Sprache.
Theodor Fontane zählte ihn zu den drei oder vier Poeten,
“die nach Goethe kamen” und nannte ihn seinen
“Lieblingsdichter”. Aber wer weiß schon, daß Storm zu
seiner Zeit als Lyriker bekannter war denn als Autor von
Novellen? Daß seine langjährige harmonische Ehe in den
ersten Monaten in einer tiefen Krise steckte? Daß der
Heimatdichter Husums vom thüringischen Heiligenstadt
schwärmte? - In kleinen Anekdoten und Zitaten aus seinem
Werk folgen wir den Lebenstationen des Dichters vom Haff.
Theodor Fontane: "Jenseit des Tweed" - Mit Theodor Fontane in
Schottland
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Im Sommer 1858 unternahm Theodor Fontane eine Reise von
London nach Schottland. Die Rundtour führte ihn von
Edinburgh über Inverness zur schottischen Westküste und
Loch Lomond. In seinen Reiseberichten breitet Fontane ein
faszinierendes, an Details und Anekdoten reiches Panorama
aus, das ihn auch zu etlichen Balladen über die englische
und schottische Geschichte inspirierte. Die Darbietung
verknüpft Fontanes berühmtes Reisebuch mit seinen Balladen
aus der schottischen Geschichte.
Besondere
Köpfe
Kurt Tucholsky
Mehr
Reporter, Satiriker, Gesellschaftskritiker, Poet - Kurt
Tucholsky war einer der eifrigsten Literaten des frühen
20. Jahrhunderts. Die Weimarer Republik fand in ihm einen
bissigen Kritiker und vehementen Verteidiger.
Humorvoll, einfühlsam und gnadenlos kommentierte der
begnadete Vielschreiber die Zustände der Menschen und
seiner Zeit.
Martin Luther
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Martin Luther war kein Weiser im Elfenbeinturm, kein
Studiosus, der sich vom Leben abschottete. Er nahm Teil am
Alltag seiner Umgebung, hatte eine scharfe
Beobachtungsgabe und wußte seine Einsichten in kluge Worte
zu kleiden. Die Darbietung verbindet Martin Luthers
wichtige Lebensstadionen mit Sprüchen und Zitaten des
Reformators, „dem Volk aufs Maul geschaut“ - aber immer
lebensnah und weise.
Lernen Sie Martin Luther in seinen vielfältigen
Lebenseinsichten und durch seinen bodenständigen Humor
kennen.
Dietrich Bonhoeffer
Mehr
Ein Vortrag mit Briefen und Zitaten.
Der Theologe Dietrich Bonhoeffer stellte sich in seinem
Fühlen und Handeln konsequent gegen Hitler. Mit Rede- und
Publikationsverbot belegt, nutzte er seine Kontakte in In-
und Ausland, um Sand ins Getriebe des Nationalsozialismus
zu streuen. Selbst im Gefängnis wirkte Bonhoeffer auf
seine Mithäftlinge als ein Mensch, der sich nicht beugen
ließ. Woraus erwuchs seine Stärke, welche Gedanken und
Überzeugungen trugen ihn?
Der Vortrag zeichnet Bonhoeffers Lebensweg nach; in
Zitaten und Briefauszügen kommen Bonhoeffer selbst und
seine Zeitgenossen zu Wort.
Vincent van Gogh
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Ein Künstler in seinen Briefen.
Der Maler Vincent van Gogh wurde während seiner kurzen
Lebenszeit als Künstler wenig geschätzt, erst nach seinem
Tod 1890 setzte eine zunehmende Begeisterung für seine
Bilder ein. Unter diesem Unverständnis hat der sensible
Träumer häufig gelitten. Konnte er auch nicht von der
Malerei leben, so lebte er doch für die Malerei. Dies
bezeugen zahlreiche Briefstellen, in denen er immer wieder
Bildbeschreibungen, Beurteilungen Anderer, aber auch herbe
Selbstkritik in anschaulichen Beschreibungen
ausformuliert.
Den Künstler van Gogh in seinen eigenen Worten zu
erfassen, dazu lädt Jürgen Garrecht mit einer Auswahl aus
Briefen an van Goghs Bruder Theodor, seine Schwester
Willemien und seinen Freund Emile Bernard ein.